Rolf Bohler  4310 Rheinfelden

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KLEINES BODEN-ABC     

 

 

 




Spektralfarbe


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Eine Spektralfarbe oder reine Farbe ist der durch monochromatisches Licht (Licht des Lichtspektrums nur einer Wellenlänge) hervorgerufene Farbeindruck eines Farbtons.

Weißes Licht, das eine Mischung vieler Wellenlängen ist, kann durch ein optisches Prisma oder ein Beugungsgitter in seine Spektralfarben aufgespalten werden. Ein Beispiel für das Aufspalten weißen Lichts in seine Spektralfarben ist der Regenbogen. Deshalb werden die Spektralfarben auch oft Regenbogenfarben genannt.

Die Spektralfarben können in einem Farbsystem im Spektralfarbenzug angeordnet werden, etwa der „Schuhsohlenkurve“ auf der Normfarbtafel des CIE-Normvalenzsystems



 



 

 

 




Lichtfarbe


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Als Lichtfarbe bezeichnet man die spektrale Zusammensetzung von Licht, wie es von einer Lichtquelle emittiert oder von einem Körper zurückgeworfen wird. Lichtfarben können, im Gegensatz zu Körperfarben, direkt gemessen und wahrgenommen werden. Sie folgen der additiven Farbmischung.

Das Gegenteil von Lichtfarben sind die Körperfarben, die der subtraktiven Farbmischung folgen. Die Körperfarbe eines Objektes ist die Lichtfarbe des Lichtes, das von ihm zurückgeworfen wird.

Das von Lampen abgestrahlte Licht besitzt eine Eigenfarbe, die so genannte Lichtfarbe. Sie wird bestimmt durch die Farbtemperatur (TCP) in Kelvin (K).

Je höher die Temperatur, desto weißer die Lichtfarbe. Die Lichtfarben der Lampen sind in drei Gruppen eingeteilt:warmweiß (ww) < 3.300 K warmweißes Licht wird als gemütlich und behaglich empfunden.neutralweiß (nw) 3.300 bis 5.300 K neutralweißes Licht erzeugt eine eher sachliche Stimmung.tageslichtweiß (tw) > 5.300 K tageslichtweißes Licht eignet sich für Innenräume erst ab einer Beleuchtungsstärke von 1.000 Lux.

Das Licht von Lampen gleicher Lichtfarbe kann unterschiedliche Farbwiedergabeeigenschaften besitzen. Grund dafür ist die unterschiedliche spektrale Zusammensetzung der Lichtfarbe. Dadurch ist es auch nicht möglich, aus der Lichtfarbe einer Lampe auf die Qualität ihrer Farbwiedergabe zu schließen.

Lichtfarbe und Farbwiedergabeeigenschaft können durch spezielle Vorsätze, die das Licht lenken, filtern oder einfärben, verändert werden. Die Qualität der Farbwiedergabeeigenschaft wird durch den Farbwiedergabeindex (Ra) beschrieben.

Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtfarbe“



 



 

 

 




Additive Farbsynthese [Bearbeiten]




Additive Farbsynthese

Die Additive Farbsynthese mischt den Farbeindruck aus mehreren Lichtquellen, das heißt Licht verschiedener spektraler Zusammensetzung. Fälschlicherweise wird oft angenommen, dass es drei Grundfarben gibt, aus denen man alle anderen Farben mischen kann.

Einerseits kann jede Farbe (das heißt jedes Licht bestimmter spektraler Zusammensetzung) als Grundfarbe dienen, andererseits müssen es nicht genau drei sein. Mit einer Grundfarbe kann man nur diesen einen Farbeindruck in unterschiedlicher Helligkeit erzeugen. Mit zwei Grundfarben kann man alle Farben erzeugen, die dazwischen, das heißt im Farbraum auf einer Strecke zwischen den Farborten der Grundfarben, liegen. Mit drei verschiedenen Grundfarben können alle innerhalb des Dreiecks (Farbebene) oder Spates (Farbraum) liegenden Farbeindrücke erzeugt werden.

Bestehen die Grundfarben aus gesättigtem rot, grün und blau, kann damit ein vergleichsweise großer Farbraum reproduziert werden. Es ist jedoch bei weitem nicht möglich, alle existierenden, insbesondere gesättigten Farbtöne auf diese Weise zu mischen.

Das verallgemeinerte Wesen der additiven Farbsynthese besteht nicht nur im Mischen der Grundfarben rot, grün und blau, sondern ist eine Vektoraddition im Farbraum, resultierend aus der linearen Addition der Intensitäten beliebiger Grundlichtquellen, deren Farbeindruck im Farbraum als Vektor dargestellt werden kann.